Vir­tu­el­le Tech­ni­ken

Radiologie wörterbuch   V   

Hier­un­ter ver­steht man den Ein­satz von Com­pu­tern zur Si­mu­la­ti­on der Dar­stel­lung vom In­ne­ren des Men­schen und von Ein­grif­fen in den mensch­li­chen Kör­per. Die ra­san­te Ent­wick­lung in der Me­di­zin­tech­nik er­mög­licht im­mer prä­zi­se­re Bli­cke ins In­ne­re des Men­schen. Durch Image Fu­si­on wer­den Bil­der aus ver­schie­de­nen Mo­da­li­tä­ten über­ein­an­der ge­legt. Com­pu­ter er­rech­nen aus den ge­mes­se­nen Da­ten die Bil­der aus dem Kör­per­in­ne­ren. Kleins­te Struk­tu­ren kön­nen hoch auf­ge­löst und in kur­zer Zeit in 3-D-Re­kon­struk­tio­nen sicht­bar ge­macht wer­den. In vie­len Fäl­len kann heu­te schon ganz auf ri­si­ko­rei­che, in­va­si­ve Ein­grif­fe und Ver­fah­ren (z. B. Herz­ka­the­ter oder Ge­we­be­ent­nah­me) in den Kör­per ver­zich­tet wer­den. Bei­spie­le für vir­tu­el­le Tech­ni­ken in der Ra­dio­lo­gie sind die vir­tu­el­le Ko­lo­sko­pie, die vir­tu­el­le Bron­cho­sko­pie, die MR-An­gio­gra­phie oder auch die MR-Spek­tro­sko­pie der Pro­sta­ta.

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