Ra­dio­ak­ti­ve Stents

R   Radiologie wörterbuch   

Die ra­dio­ak­ti­ve Strah­lung von ak­ti­vier­ten Stents ver­hin­dert das über­schie­ßen­de Zell­wachs­tum der In­nen­haut des Blut­ge­fä­ßes und beugt der Res­te­no­se vor. Um un­er­wünsch­te Ne­ben­wir­kun­gen wie z. B. das Aus­wa­schen von Me­di­ka­men­ten oder Ra­dio­nu­kli­den in den Blut­kreis­lauf zu ver­hin­dern, wer­den Tech­ni­ken wie die Io­nen­im­plan­ta­ti­on oder auch Ak­ti­vie­rung des Grund­ma­te­ri­als (Neu­tro­nen­ak­ti­vie­rung) ver­wen­det. Den­noch er­ge­ben sich in der Pra­xis strah­len­schutz­tech­ni­sche Pro­ble­me. Der ers­te ra­dio­ak­ti­ve Stent wur­de 1992 am For­schungs­zen­trum Karls­ru­he (FZK) pro­du­ziert. Es han­del­te sich hier­bei um ei­nen Stent aus Stahl, des­sen Le­gie­rungs­ele­men­te ak­ti­viert wur­den.

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