MR-Spektroskopie

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Die unterschiedlichen Magnetresonanz-Eigenschaften von Molekülen können neben der Erzeugung von Schnittbildern verschiedener Organsysteme auch zur Analyse von Stoffgemischen eingesetzt werden. Die einzelnen molekularen Bestandteile auch von Geweben lassen sich anhand ihrer unterschiedlichen Resonanzfrequenzen identifizieren und quantifizieren (Spektroskopie). Die MR-Spektroskopie erzeugt also keine Abbildungen der Gewebsstrukturen wie die MRT, sondern misst die Gewebszusammensetzung. Die MR-Spektroskopie kommt […]

Die unterschiedlichen Magnetresonanz-Eigenschaften von Molekülen können neben der Erzeugung von Schnittbildern verschiedener Organsysteme auch zur Analyse von Stoffgemischen eingesetzt werden. Die einzelnen molekularen Bestandteile auch von Geweben lassen sich anhand ihrer unterschiedlichen Resonanzfrequenzen identifizieren und quantifizieren (Spektroskopie). Die MR-Spektroskopie erzeugt also keine Abbildungen der Gewebsstrukturen wie die MRT, sondern misst die Gewebszusammensetzung. Die MR-Spektroskopie kommt beispielsweise im Bereich der Früherkennung von Prostata-Krebs und funktionellen Störungen des Gehirns zum Einsatz.

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