Was ist ein Positronenstrahler?
Bei Positronenstrahlung handelt es sich nicht um Gammastrahlung, sondern um Teilchenstrahlung. Das Positron entstannt aus dem radioaktiven Zerfall eines Nuklids zum Beispiel aus Fluor 18 (F18). Es ist im Prinzip ein elektrisch positiv geladenes Teilchen, mit der Masse eines Elektrons. Da es genauso groß und schwer ist wie das Elektron, aber die entgegengesetzte Ladung aufweist, […]
Bei Positronenstrahlung handelt es sich nicht um Gammastrahlung, sondern um Teilchenstrahlung. Das Positron entstannt aus dem radioaktiven Zerfall eines Nuklids zum Beispiel aus Fluor 18 (F18). Es ist im Prinzip ein elektrisch positiv geladenes Teilchen, mit der Masse eines Elektrons. Da es genauso groß und schwer ist wie das Elektron, aber die entgegengesetzte Ladung aufweist, wird es auch Antiteilchen genannt. Im Positronenemissions-Tomographen werden die Positronen allerdings nur indirekt nachgewiesen, über ihre Wechselwirkungen mit anderen Teilchen.
Sobald ein Positron auf ein Elektron trifft, zerstrahlen beide Teilchen unter Aussendung von sogenannter Vernichtungsstrahlung. Vom Ort des Geschehens fliegen zwei Gammastrahlen mit gleicher Energie weg, die Teilchen existieren danach nicht mehr. Diese Gammastrahlen fliegen genau entgegengesetzt auseinander. Dieses Wissen macht man sich zunutze.
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